Auf Grundlage der im Vorfeld durchgeführten quantitativen Kitaprognose, entwickelte das IPM eine quantitative Grundschulprognose.
Gemäß des Brandenburgischen Schulgesetzes sind die Gemeinden oder die Gemeindeverbände Träger von Grundschulen. Hieraus ergibt sich die Verantwortung der Gemeinden für die Bereitstellung ausreichender Schulplätze.
Um den aktuellen Bedarf zu analysieren und die zukünftige Entwicklung der benötigten Grundschulplätze zu erfassen, beauftragte die Gemeinde Michendorf das IPM mit der Durchführung einer quantitativen Grundschulprognose. Neben dem Grundschulbereich wurde auch der Hortbereich in der Prognoserechnung mit betrachtet.
Ziel der Prognose ist die Ermittlung des zukünftigen Platzbedarfs in den gemeindeeigenen Grundschulen. Im Zuge dessen, entwickelte das IPM ein Rechenmodell, welches mit den Ist-Daten aus dem Melderegister der Gemeinde validiert wurde. In einem nächsten Schritt erfolgte die Prognoseberechnung bis zum Jahr 2030. Im weiteren Verlauf wurde ein Abgleich zwischen den zur Verfügung stehenden Kitaplatz-Kapazitäten sowie den zukünftig benötigten Bedarfen durchgeführt. Der Prognosebericht wurde mit der Darlegung von Handlungsoptionen für die Gemeinde abgeschlossen.