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Benchmarking süddeutscher Städte zum Thema Entwässerungseinrichtungen

Im Dezember 2017 wurde nach 1,5 Jahren das Benchmarking süddeutscher Städte zum Thema Entwässerungseinrichtungen, welches durch das Deutsche Benchmarking Zentrum und das Institut für Public Management begleitet wurde, erfolgreich abgeschlossen.

Neben den Vergleichen im Bereich der Kanalentwässerung stießen vor allem auch die Bemühungen der einzelnen Städte beim Bau von Versickerungseinrichtungen auf offene Ohren bei den zehn teilnehmenden Städten.
So stellte im Good-Practice-Austausch bspw. die Landeshauptstadt München die vorläufigen Ergebnisse der Pilotierung von SediPipeAnlagen vor. Die Pilotierung wird von der TU München begleitet und untersucht die Reinigungserfolge unterschiedlicher Anlagentypen im Praxistest. Darüber hinaus wurden unterschiedliche Linerverfahren, Rigolentypen und bauliche Varianten bei Straßenabläufen vorgestellt und deren Vor- und Nachteile von den Fachexperten der Städte diskutiert.
In der Stadt Freiburg drehte sich alles um das Thema Unterhaltungs- und Wartungsplanung für Versickerungseinrichtungen und die Integration dieser Aufgaben in die Abläufe des Straßenunterhalts.
Ergänzt wurde der Kernaustausch Rund um das Thema Entwässerungseinrichtungen um weitere aktuelle Fragestellungen der Tiefbauämter. Dazu gehörten Themen wie Vergabe von Sondernutzungen, Umgang mit belastetem Bodenaushub, Umsetzung der Eigenüberwachungsverordnung sowie Zuständigkeiten und Aufgaben im Zuge der Haushaltsplanung und bei der Erstellung von verkehrsrechtlichen Anordnungen.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass sie aus dem Austausch wieder viele Anregungen für die eigene Arbeit mitnehmen konnten und wollen auch in den kommenden Jahren den Weg des Benchmarking fortsetzen.
Sind Sie an dem Thema Benchmarking interessiert, setzen Sie sich gern mit uns in Kontakt.