Anlagenbuchhaltung bei Tiefbauprojekten

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Das IPM unterstützt die Stadt Leuna in der Anlagenbuchhaltung

Im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten achtet die Stadt Leuna auf eine ordnungsgemäße und „prüfungsreife“ Dokumentation der aktivierungsfähigen Anlagen im Bau (AiB) in der Anlagenbuchhaltung. Diese Dokumentation ermöglicht gleichzeitig auch eine zusätzliche Kontrolle der Buchungsvorgänge. Aufgrund der höheren Auslastung der Mitarbeiter in der Buchhaltung, hat sich die Stadt um externe Hilfe bemüht und das IPM beauftragt, einige Tiefbauprojekte für die Aktivierung vorzubereiten. Das IPM unterstützt die Stadt Leuna in der Anlagenbuchhaltung.

Die IPM-Mitarbeiter sind aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung mit den kritischen Aspekten dieser Arbeit – wie z.B. Beurteilung von Investitionen vs. Instandhaltung, Aufteilung der Rechnungen auf verschiedene Anlagegüter – gut vertraut. Im Februar wurde das erste Teilpaket von einem Dutzend Tiefbauprojekten abgeschlossen.

Worauf müssen Sie in Ihrer Anlagenbuchhaltung speziell bei Tiefbauprojekten achten?

Bei den zu dokumentierenden AiB-Projekten der Stadt Leuna handelt es sich um Straßenbauprojekte, wobei mehrere Rechnungen pro Projekt aus den Bereichen Vermessung und Planung, Straßenbau und Landschaftsbau zu berücksichtigen sind. Wir haben alle aktivierungsfähigen Aufwendungen erfasst. Die auf dieser Basis ermittelten Anschaffungs- und Herstellungskosten wurden dann in plausibler Weise auf alle zu aktivierenden Sachanlagen – Straße, Gehwege, Begleitgrün, Straßenbeleuchtung, Netze – verteilt. Dies erforderte die Entwicklung eines so genannten Verteilungsmodells, welches die Gemeinkosten (z.B. Kosten für Vermessung, Planung, Bauvorbereitung) auf die einzelnen Anlagegüter verteilt.

Eine zusätzliche Herausforderung war die Tatsache, dass einige Tiefbauprojekte gemeinsam mit den Stadtwerken Leuna durchgeführt wurden. Deshalb muss auch die Kostenaufteilung zwischen Stadt und Stadtwerken berücksichtigt werden.

Die Zusammenarbeit mit den städtischen Mitarbeitern war sehr produktiv.

Gemeinsam haben wir eine standardisierte Darstellung der dokumentierten Vorgänge erarbeitet, das Kosten-Verteilungsmodell entwickelt und dieses individuell an die einzelnen AiB-Projekte angepasst. Eine durch diesen Auftrag ausgelöste inhaltliche Diskussion kommt auch bei der Stadtverwaltung sehr gut an. Sie stärkt und erweitert die fachlichen Kompetenzen auf beiden Seiten.

Die Zufriedenheit der Zusammenarbeit war so hoch, dass das IPM bereits einen Folgeauftrag erhalten hat.

Brauchen Sie Unterstützung und Beratung im Bereich der Anlagenbuchhaltung? Dann melden Sie sich gern bei uns.