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2015 aus Sicht des IPM: So kann es 2016 weitergehen

Das Institut für Public Management (IPM) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IPM waren im vergangenen Jahr in kleinen und großen Kommunen, bei mehreren Seminaranbietern und Landeseinrichtungen sowie diversen Eigenbetrieben und Diakonischen Einrichtungen in ganz Deutschland unterwegs.

An insgesamt 300 Tagen schulte das IPM die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunal- und Landesverwaltungen, u. a. am Kommunalen Studieninstitut Mecklenburg-Vorpommern und der Akademie Mont-Cenis in Herne.
Exemplarisch sei erwähnt, welche Projekte wir im Jahresverlauf begleiten durften: Dem Prüfdienst der Deutschen Rentenversicherung Bund stand das IPM bei der Strategieentwicklung für 2016 zur Seite, für alle Gemeinden des Amtes Britz-Chorin-Oderberg liegen dank unserer Arbeit Eröffnungsbilanzen vor und die Kommunalen Gesamtabschlüsse für die Städte Luckenwalde und Bad Freienwalde stehen kurz vor der Vollendung.
Michael Burkl und Benjamin Wagner haben im Jahr 2015 ihr Fachwissen in den Schwerpunkten Wirtschaftlichkeitsberechnung und Gebührenkalkulation ausgebaut. Zusammen mit Arndt Krischok haben sie im vergangenen Jahr in 16 Kommunen Gebührenkalkulationen zu einem breiten Themenspektrum – von Kitagebühren über Straßenreinigung zu Fremdenverkehrsabgabe und Kurtaxe – erstellt. Im Bereich der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden nicht nur Projekte begleitet und Schulungen durchgeführt. Im Fokus des letzten Jahres stand insbesondere die (Weiter-) Entwicklung neuer Kriterienkataloge (u.a. für Baumaßinvestitionen) und Richtwerttabellen für den WiBe-Kalkulator.
Ebenfalls bedeutsam für das IPM sind zwei neue Veröffentlichungen: Institutsleiter Christian Müller-Elmau erlangte mit seiner Arbeit über die Nutzenstiftung von Kostenmanagementinstrumenten in Kommunen die Doktorwürde. Das Grundlagenlehrbuch „Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen – DOPPIK – Brandenburg“ hat Peter Harder vollständig überarbeitet.
Zum ersten Mal hat das IPM die „Lange Nacht der Verwaltung“ in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Die Veranstaltung im Hotel Neptun in Rostock war ein voller Erfolg: Impulsvorträge bildeten den Auftakt für einen fachlichen Austausch zwischen den 30 Vertretern aus Kommunen und Landesbehörden mit den Referenten. Wir freuen uns, Sie bei der diesjährigen Veranstaltung am 28. April 2016 (wieder) in Rostock zu begrüßen.
Die Geschäftsführung hatte den Wunsch, den Erfolg des IPM zu teilen. Nach Vorschlägen und einer Abstimmung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden zwei gemeinnützige Institutionen mit einer Spende bedacht: Das Berliner Ricam-Hospiz bildet ehrenamtliche Sterbebegleiter aus und begleitet Sterbende bis zum Ende ihres Lebens. Die zweite Spende erreichte „Humor hilft heilen“. Die Stiftung mit den roten Nasen sorgt für gute Stimmung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.
Wir hoffen, Sie hatten alle einen guten Start ins neue Jahr. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Jahr 2016 – das Jahr, in dem wir unser 10-jähriges Firmenjubiläum feiern.