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Das IPM zu Gast auf der 6. Halbjahrestagung der Kämmerei-Amtsleiter Mecklenburg-Vorpommern in Tessin

Das Institut für Public Management war Gast auf der diesjährigen Amtsleiter-Tagung der Kämmerer des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Eingeladen hatte der Städte- und Gemeindetag nach Tessin im Landkreis Rostock.

Herr Christian Müller-Elmau, Leiter des Instituts für Public Management (IPM), griff das strittige Thema „Wann lohnt sich die Doppik? – Herausforderungen der ‘Neuen Kommunalsteuerung‘“ auf und erläuterte, dass es unterschiedliche Werturteile zur Doppik-Einführung gebe und wie sie sich erklären lassen.
Das zentrale Anliegen des Vortrages war es jedoch, die Stellschrauben darzustellen, mit denen die positiven Effekte der neuen Steuerungssystematik zu realisieren sind. Die Wirkung der Doppik, so Herr Müller-Elmau in seinem Vortrag, hänge insbesondere von Faktoren ab, die in der Hand der Kommunen liegen. Insbesondere das Idealbild eines optimalen Steuerungskreislaufes gelte es daher mit den richtigen Maßnahmen mit Leben zu füllen.
Zur Verdeutlichung überzeugender Lösungen verwies Herr Müller-Elmau auf die passgenaue Ausgestaltung von Instrumenten der reformierten Haushaltssteuerung, darunter auf die KLR, die Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit dem Institut für Public Management erarbeitete.
Das Institut für Public Management unterstützt Kommunen bei der Verbesserung der Wirksamkeit neuer Steuerungstechniken, z.B. durch die Erarbeitung und Evaluation bedarfsgerechter KLR-Strukturen oder durch die Prüfung der Aussagefähigkeit von Zielen und Kennzahlen. Auch durch die Erledigung von Aufgaben, für die die Kommunen selbst kaum Zeit, Kapazitäten noch Kraft haben, wie z.B. die Erstellung des konsolidierten Gesamtabschlusses, die Analyse kommunaler Bilanzen oder auch die Durchführung von Wirtschaftlichkeitsanalysen, kann das Institut für Entlastung sorgen.
Der Vortrag von Christian Müller-Elmau ist hier abrufbar.