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Reaktion auf die Doppik-Flaute

Die Umsetzung des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens der Kommunen verzögert sich. Nach der flächendeckenden Umstellung konnten bislang nur wenige Kommunen fristgemäß Eröffnungsbilanzen und Jahresabschlüsse vorlegen.

Die laufende Haushalts- und Buchführung stellt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nicht nur in den Finanzbereichen, sondern in allen Bereichen der Kommunalverwaltung vor erhebliche Schwierigkeiten. Die fristgerechte und rechtssichere Aufstellung von Haushaltsplänen und Jahresabschlüssen wird dadurch erheblich gefährdet.
Als Grundpfeiler einer erfolgreichen Doppik-Umstellung sichert die bedarfsgerechte Qualifikation der Mitarbeiter die Qualität und damit die Rechtssicherheit der Haushalts- und Buchführung von Kommunen. Darüber hinaus erleichtern vereinheitlichte Grund- und Fachkenntnisse des Fachpersonals die fachübergreifende Arbeit im Haushalts- und Rechnungswesen erheblich.
Das Institut für Public Management reagiert auf diese Entwicklung mit einem speziellen Angebot zur ergänzenden Qualifikation zur Doppik-Umstellung insbesondere in den Landkreisen, kreisfreien Städten und Kreisstädten.
Das Angebot umfasst drei standardisierte Kompaktlehrgänge (Doppik-Basis, Doppik-Standard, Doppik-Plus), die als Veranstaltungen vor Ort in den Kommunen durchgeführt werden. Lehrgänge und individuell-inhaltliche Schwerpunkte werden vorab terminlich mit der Kommune abgestimmt.
Die Lehrgänge können bei Bedarf spezifische Problemfälle der Umstellung umfassen, die im Rahmen der Veranstaltung bearbeitet und vor Ort gelöst werden.