Die weltweiten Konfliktherde und Naturkatastrophen nehmen immer weiter zu. Infolge führt das zur Vertreibungen und Flucht von Menschen aus ihrer Heimat. Auch Deutschland nimmt vertriebene Menschen auf und verteilt diese auf die Kommunen. Insbesondere Kommunen an Grenzgebieten oder in Ballungsräumen stehen vor der Herausforderung Wohnraum für geflüchtete Menschen mit ausreichend Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Das Problem hierbei ist, dass im Vorfeld nicht klar ist, wann wie viele Menschen zu erwarten sind.
Viele Kommunen mieten daher Wohnungen oder Hotels an, um die geflüchteten Menschen zu verteilen. Dies ermöglicht zwar eine schnelle Reaktion auf die jeweils aktuelle Situation, jedoch ist diese Vorgehensweise in den meisten Fällen sehr kostenintensiv. Aus diese Grund ist die Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die mittelfristige Planung unabdingbar. Hierfür sollte neben der konsumtiven Entscheidung (Anmietung) die Alternativen von Um- oder Neubauten betrachtet werden. Dabei können Containerbauten, Gebäude in Modulbauweise oder Massivbauten zur Entscheidung stehen. Zudem könnten leerstehende Gebäude umgebaut werden.[1] In jedem Fall sollte geprüft werden, was mit dem Gebäude passiert, wenn der Bedarf an Wohnraum für geflüchtete Menschen nicht mehr vorhanden ist. Beispielweise könnte für die spätere Nutzung ein Umbau zu einem Seniorenheim oder zu einem Bürgerbüro in Frage kommen. Wir helfen Ihnen dabei eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchzuführen. Außerdem unterstützen wir Sie beim Aufbau des Investitionscontrollings, führen Workshops durch und erstellen Gutachten zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
Trotz der durchgeführten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist klar, dass die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum mit Kosten verbunden ist. Zwar gibt es Zuschüsse für die Unterbringung von geflüchteten Menschen[2], jedoch zeigt die Erfahrung, dass die erhaltenen Zuschüsse im Regelfall nicht auskömmlich sind. Zudem liegt meist, für die neu geschaffenen Kapazitäten, keine Gebührenkalkulation vor. Das kann zu einer enormen Belastung des kommunalen Haushalts führen. Damit es nicht soweit kommt, muss eine Kalkulation für die betrachten Gebäude durchgeführt werden.
Jedoch ist das Erstellen der Kalkulation nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint. Insbesondere ist meist unklar, wie die verschiedenen Gebäudearten in einer Mischkalkulation zusammengeführt werden können oder wie mit ungenutzten Kapazitäten umzugehen ist. Wir machen das für Sie. Wir erstellen für Sie die Kalkulation von Unterkünften für geflüchtete Menschen. Im Ergebnis erhalten Sie von uns einen Kalkulationsbericht, aus dem alle relevanten Bestandteile aus der Kalkulation hervorgehen. Somit können Sie kostendeckende Gebühren gegenüber Dritten erheben und Ihren Haushalt entlasten.
Benötigen auch Sie Unterstützung mit der Kalkulation der Gebühren von Unterkünften? Gern unterstützen wir Sie dabei. Lassen Sie sich jetzt ein unverbindliches Angebot von uns erstellen. Unsere Berater greifen auf eine langjährige Kalkulationserfahrung zurück. Zudem sind unsere Berater für verschiedene Bildungsträger als Dozenten aktiv, um die Verwaltungsmitarbeiter zu schulen.
Wir kalkulieren nicht nur Unterkünfte für geflüchtete Menschen, sondern auch zu anderen Themenbereichen wie Obdachlosenunterkünfte, Sportstätten, öffentliche Gebäude, Feuerwehr und viele andere Themen. Neben der Kalkulation unterstützen wir Sie auch mit der Bescheiderstellung. Zudem führen wir Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für Investitionen oder für Standortentscheidungen durch. Bei der Vergabe begleiten wir Sie dabei von der Ausschreibung bis zur Umsetzung des Projekts. Sprechen Sie uns gern an.
[1] https://mediendienst-integration.de/artikel/fuer-60-prozent-der-kommunen-aufnahme-noch-machbar.html
[2] https://mediendienst-integration.de/artikel/fuer-60-prozent-der-kommunen-aufnahme-noch-machbar.html